Energiemanagementsysteme einführen und betreiben

Energieeinsparung und energetische Qualitätssicherung durch Energiemanagement!

Ein Ener­gie­ma­nage­ment­sys­tem (EnMS) darf kein Selbst­zweck sein. Auch eine mög­li­che Steu­er­erspar­nis durch Ein­füh­rung eines EnMS soll­te nur einen zusätz­li­chen Anreiz dar­stel­len. In ers­ter Linie geht es dar­um, Trans­pa­renz bezüg­lich des tat­säch­lich benö­tig­ten Ener­gie­ein­sat­zes und bezüg­lich mög­li­cher Ener­gie­ein­spar­po­ten­zia­le im Unter­neh­men zu erar­bei­ten. Durch die Umset­zung der dar­aus resul­tie­ren­den Ein­spar­maß­nah­men pro­fi­tie­ren unse­re Kun­den in mess­ba­ren betriebs­wirt­schaft­li­chen Größenordnungen.

Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO 50001

Grund­la­ge ist die Imple­men­tie­rung der bewähr­ten Vor­ge­hens­wei­se nach dem in der Abbil­dung beschrie­be­nen Modell des Qua­li­täts­kreis­laufs “Pla­nen — durch­füh­ren — über­prü­fen — bewer­ten” auf die ener­ge­ti­schen Berei­che des Unter­neh­mens. Die genau­en Anfor­de­run­gen an ein EnMS sind in der DIN EN ISO 50001 fest­ge­legt. Die wich­tigs­ten Punk­te sind:

• Fes­le­gung des Beauf­trag­ten und der Ver­ant­wort­lich­kei­ten im Management
• Fest­le­gung und Beschrei­bung einer Energiepolitik
• Durch­füh­rung einer Ener­gie­pla­nung inklu­si­ve der ener­ge­ti­schen Bewer­tung der Aus­gangs­ba­sis und der Fest­le­gung von Ener­gie­kenn­zah­len und Energiezielen
• Umset­zung des EnMS inklu­si­ve Doku­men­ta­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ablauflenkung
• Fest­le­gung des Über­prü­fungs­kon­zep­tes inklu­si­ve Über­wa­chung, Mes­sung, Auditierung
• Imple­men­tie­rung der Management-Reviews